Am 10.3.2015 waren zur bereits 2. Runde dieser Reihe der Amtsf. Präs. d. LSR, Mag. Heinz Josef ZITZ, die Landessprecherin der Grünen, Mag. Regina PETRIK, der Landesparteiobmann der FP, Hans TSCHÜRTZ und mit ZiB2-Chef Wolfgang WAGNER ein namhafter Vertreter der Medien in der Pädagogischen Hochschule Eisenstadt zu Gast.
Das Thema „Anforderungen an das Bildungs- und Ausbildungsangebot für junge Menschen“ war gut gewählt, denn die Diskussion war hier eine, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Dass unmittelbare Sorgen und Anliegen der angehenden Lehrer/innen angesprochen worden sind, liegt auf der Hand: Mag. Zitz, zu den Berufschancen der heurigen Absolvent/innen befragt, meinte, dass diese im Moment nicht gerade berauschend seien. „Diese Situation kann aber auch ein großer Nutzen sein, denn wer zwischenzeitlich z.B. in Wien pädagogische Erfahrungen sammelt, kann nach ein einigen Jahren diese im Burgenland verwerten“, meint Zitz.
Wie zu erwarten war die NMS ein zentrales Thema, hier konnte aus dem umstrittenen Evaluationsbericht zitiert werden. Zusammengefasst kann die Situation bei weitem nicht so beurteilt werden, wie dies in den Medien dargestellt worden ist!
https://www.bmbf.gv.at/schulen/bw/nms/eval_forschungsbericht.pdf?4safj1
Hier liegt eine große Verantwortung, denn die Verunsicherung Tausender Schüler/innen und deren Eltern durch die Schlagzeilen der letzten Tage war sehr, sehr groß.
Auf keinen Fall aber darf sich eine Diskussion über pädagogische Belange in die politischen Parteien hineinziehen, denn Bildung ist „eine Investition, die sicher die höchstmögliche Rendite abwirft“, sagte Zitz im nachfolgenden Gespräch mit Student/innen in kleinerer Runde.