Im Rahmen einer „Virtuellen Pressekonferenz“, organisiert von der PH Burgenland, der Virtuellen PH und dem LSR für Burgenland, wurde der Einsatz von digitalen Medien in der Praxis eindrucksvoll demonstriert. Für BMin Dr. Sonja Hammerschmid ist das Konzept Schule 4.0 die klar definierte Strategie, denn „die Schule muss unsere Kinder mit dem nötigen Werkzeug ausrüsten, damit diese mit den rasanten technologischen Entwicklungen ein Leben lang Schritt halten können.“ Der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Heinz Josef Zitz, wies darauf hin, dass das Burgenland durch das Schaffen innovativer Lernumwelten und durch jahrelange Erfahrungen bereits Spitzenreiter in Sachen digitaler Kompetenz ist. Die Vernetzung aller Player in diesem Bereich ist unumgänglich und erfolgt am Beispiel PH Burgenland, Virtuelle PH, Landesschulrat und Bundesministerium in ausgezeichneter Qualität – ein Modellfall für die Österreichische Bildungslandschaft. Rektor Dr. Walter Degendorfer und Vizerektorin Dr. Inge Strobl-Zuchtriegl bezeichneten diesen Technologiecluster als „Silicon Valley in der österreichischen Bildungslandschaft“: „Es wird heute bereits das Know-How für den Unterricht von morgen geliefert.“
In der abschließenden Fragerunde ging es vor allem um die Herausforderung, Infrastruktur und Manpower zu finanzieren sowie um die Wichtigkeit allen Kindern gleiche Startchancen im Bereich Bildung zu ermöglichen. Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am virtuellen Podium, die zwischen Wien, Eisenstadt und Jennersdorf vernetzt waren, haben auch mehr als 30 Medienvertreterinnen und –vertreter an dieser völlig neuen Form der Information und Präsentation teilgenommen.