„Think green – öko…LOGISCH“, so lauteten die Schlagwörter zur Abschlusspräsentation der „Klimaschulen“ in der Vila Vita in Pamhagen. Am Mittwoch 24.05.17 fand dort der Elektromobilitäts- und Regionalitätstag statt. Das Rahmenprogramm umfasste die Probefahrt unterschiedlicher E-Fahrzeuge wie E-Bikes oder Elektroautos, sowie die Verkostung regionaler Bioprodukte. Dass der Klimaschutz alle Menschen betrifft, wurde hier ganz klar dargelegt. Die Bewusstseinsbildung dafür kann nicht früh genug erfolgen. Deshalb setzen Öko-Projekte wie die "Klimaschulen" besonders ihren Fokus auf das Klima der Erde, E-Mobilität und Umwelt. Zu den Klimaschulen zählen die Volksschule St. Andrä/Zicksee, die Neue Sportmittelschule Frauenkirchen sowie die Akademie der Wirtschaft Neusiedl/See. Die Schülerinnen und Schüler der VS St. Andrä/Zickee verdeutlichten mit ihrem Klimamusical "Dr. Ping und die Freunde der Erde" die Auswirkungen der Klimaerwärmung. Antworten zu „Was sind fossile Brennstoffe und warum können sie uns schaden?“ oder „Wie viel Papier verbrauchen wir?“ lieferte die SMS Frauenkirchen mit ihren Kurzpräsentationen. Den Schlusspunkt setzte dann die AKWI Neusiedl/See mit einem Nachbericht zu ihrem Mobilitätstag an der Schule mit Ex-Rennradprofi Peter Luttenberger. Im Rahmen ihres naturwissenschaftlichen Unterrichts besuchte die Klasse auch die Gemeinde Werfenweng, welche eine Mustergemeinde für sanfte Mobilität darstellt.
Der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Heinz Josef Zitz zeigte sich begeistert von den vielen Aktivitäten der jungen Schülerinnen und Schüler: „Das Burgenland beweist mit den Klimaschulen und auch den unzähligen weiteren Projekten, dass hier bereits sehr viel für den Klima- und Umweltschutz geleistet wird. Mein Dank geht an alle Schulen, Direktionen und Lehrpersonal, die sich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Wir benötigen hervorragend ausgebildete Menschen v.a. auch im technologischen Bereich und dafür muss das Bewusstsein geschaffen werden. Klimaschutz geht uns alle was an und die Bewusstseinsbildung dafür kann nicht früh genug erfolgen.“