Für Landesrätin Daniela Winkler ist der Redewettbewerb des Landesjugendreferates, der zum 71. Mal ausgetragen wurde, eine wichtige Plattform, auf der Schüler:innen ihre Redegewandtheit und Ausdrucksweise vor Publikum und einer unabhängigen Jury unter Beweis stellen können: "Sprache ist für Menschen die wichtigste und am meisten beanspruchte Ausdrucksform. Eine korrekte und gepflegte Ausdrucksweise ist wie eine Visitenkarte für persönliche und fachliche Kompetenz.
35 Schüler traten an
Zum Wettbewerb waren Schüler:innen der achten Schulstufe, der Polytechnischen Schulen, Mittleren Schulen, Berufsschulen und Höheren Schulen zugelassen. Es gab 35 Anmeldungen unterschiedlicher Schulen aus allen Bezirken des Burgenlandes.
Eine Jury hat die Beiträge der Schüler:innen des zweitägigen Wettbewerbs (6. und 7. März 2024) bewertet und in den Kategorien Klassische Rede, Sprachrohr und Spontanrede die Reihung der Bestplatzierten festgehalten. In der Kategorie Sprachrohr musste die Rede in Versform, als Kurzkabarett, mit Musikbegleitung oder in einer ganz anderen Form wie Multimediapräsentation vorgetragen werden. Die Sieger:innen der Einzelkategorien vertreten das Burgenland beim Bundesredewettbewerb in Wien vom 27. Bis 29. Mai 2024.
Klassische Rede, 8. Schulstufe: Alba Schiller (NMS Markt Allhau) - "Künstliche Intelligenz"
Klassische Rede, Polyt. Schulen: Raffael Maurer (PTS Jennersdorf) - "Jung und gesund? Weit gefehlt!"
Klassische Rede, Mittlere Schulen: Lena Roposa (Ecole Güssing) - "Noten rauben uns die Zukunft"
Klassische Rede, Berufsschulen & Werktätige Jugend: Matthias Fabien Lang (Berufsschule Eisenstadt) - "Rezept zur Weltverbesserung"
Klassische Rede, Höhere Schulen: Lukas Künl (BG/BRG/BORG Oberschützen) - "Der Populismus und seine Gefahr"
Spontanrede: Julia Hanzl, HLP Oberwart - "Medien, Digitalisierung"
Sprachrohr: Elena Böchheimer, HLP Oberwart - "All deine Worte"
Fotos und Text: LJR Bgld