Bildungsprogramm Erasmus+

Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa.

Schwerpunkte des Programms 2021–2027 sind soziale Inklusion, der grüne und digitale Wandel und die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben. Es unterstützt Prioritäten und Aktivitäten, die im europäischen Bildungsraum, dem Aktionsplan für digitale Bildung und der europäischen Kompetenzagenda festgelegt sind. Das Programm
•    unterstützt außerdem die europäischen Säule sozialer Rechte,
•    setzt die EU-Jugendstrategie 2019–2027 um und
•    fördert die europäische Dimension des Sports

Kontakt: 

Christian Pronai
christian.pronai-mariel(at)bildung-bgld.gv.at
0660/2164020

Zielgruppen von Erasmus+

Das neue Programm steht allen Lernenden sowie Lehrkräften, Ausbilderinnen und Ausbildern in allen öffentlichen und privaten Einrichtungen offen, die in der allgemeinen und beruflichen Bildung, im Jugend- und im Sportbereich tätig sind. Das Programm wird außerdem in allen Sektoren nicht formale Lernerfahrungen und Tätigkeiten fördern.

OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung

Willkommen beim OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung. Wir arbeiten im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Seit mehr als sechzig Jahren beraten, fördern und vernetzen wir mit unseren zukunftsorientierten Programmen Menschen und Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. Als Agentur der Republik Österreich leisten wir damit einen Beitrag zur inklusiven, gleichberechtigten und hochwertigen Bildung. Wir arbeiten in Österreich, Europa und internationalen Schwerpunktländern. Der OeAD ist die nationale Agentur für die Umsetzung von Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps.

OeAD | nationale Agentur für Erasmus+ und ESK (erasmusplus.at)

Registrierung / Antragstellung

Bevor ein Antrag eingereicht werden kann, muss sich die antragstellende Institution im Organisationsregistrierungssystem (ORS) auf der Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps Plattform registrieren, um eine Organisation-ID (OID, z. B. E12345678) zu erhalten. Diese OID wird im Antragsformular angegeben und dient der eindeutigen Erkennung der Antragsteller.

WICHTIG: Pro Einrichtung ist nur eine OID erforderlich!

Sollte Ihre Organisation bereits am Programm teilgenommen haben und über einen PIC verfügen, wurde Ihrer Einrichtung eine OID zugeordnet. Diese können Sie hier unter "Expand advanced search" abfragen.

Registrierung Schritt für Schritt

  1. Wenn Sie noch kein persönliches Benutzerprofil in EU-Login haben, müssen Sie sich dort mit Ihren persönlichen Daten (Name und E-Mail-Adresse) registrieren.
  2. Registrieren Sie Ihre Einrichtung auf der Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps Plattform und erstellen Sie eine OID. Folgender Leitfaden sowie die Checklisten auf dieser Website helfen Ihnen bei der Registrierung.
  3. Vervollständigen Sie die Stammdaten Ihrer Institution im ORS und laden Sie die entsprechenden Dokumente hoch. Neben dem Formular für Rechtsträger sowie – insofern notwendig – weiteren Begleitdokumenten (z. B. Vereinsregisterauszug, Firmenbuchauszug) müssen antragstellende Institutionen außerdem das Formular für Finanzangaben vorlegen. Konsortiumsmitglieder und Partnerorganisationen benötigen dieses nicht.

Zertifizierung

Nach Ende der Antragsfrist müssen alle Antragsteller und ihre Partnerorganisationen von der nationalen Agentur für Erasmus+ zertifiziert werden. Im Zuge dieser Zertifizierung (ehem. Validierung) werden die von der jeweiligen Einrichtung zur Verfügung gestellten Informationen überprüft. Sollten Angaben unvollständig sein oder Dokumente fehlen, werden Sie rechtzeitig aufgefordert, entsprechende Ergänzungen im ORS vorzunehmen.

Finanzielle und operative Leistungsfähigkeit

Bei Förderungen, die 60.000 Euro übersteigen, müssen privatgesellschaftliche Organisationen zum Zeitpunkt der Registrierung bzw. spätestens bei Antragstellung eine Gewinn- und Verlustrechnung und einen Jahresabschluss des vorangegangenen abgeschlossenen Finanzjahres hochladen. Jede Einrichtung muss jedoch finanziell und operativ in der Lage sein, beantragte Projekte durchzuführen. Prüfungen sind jederzeit möglich. Mehr Informationen dazu finden Sie im Erasmus+ Programmleitfaden (EN).

 

Das Antragsformular wird elektronisch an die Nationalagentur übermittelt – eine postalische Übermittlung ist nicht notwendig. Anträge, die per Post, Fax oder E-Mail übermittelt oder nach der Antragsfrist versendet werden, können nicht akzeptiert werden.

Antragsstellung durch Schulen – Erlässe des BMBF