Aktuelles

Erasmus+ Projekte im Burgenland

English goes Primary - Topfit in English! – Erasmus+ Projekt

 

In diesem bereits abgeschlossenen Erasmus+ Projekt wurden die Lehrpersonen aus dem Burgenland hinsichtlich eigener Sprachkompetenz und Pädagogik qualifiziert und fortgebildet und dadurch zu „role models“ für Schülerinnen und Schüler. Die Weiterentwicklung des eigenen Sprachenpotentials sollte zur Selbstverständlichkeit für alle Lehrkräfte werden. In den Klassenzimmern wurden zeitgemäße Unterrichtssettings und Methodik implementiert. Pädagoginnen und Pädagogen, Schulaufsicht, Eltern und Schülerinnen und Schüler wurden für die Wichtigkeit des Fremdsprachenerwerbs sensibilisiert. Das Potential europäischer Kooperationen wurde verstärkt eingesetzt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits innovative Bildungswege beschreiten, erhielten durch Hospitationen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen im In- und Ausland auszutauschen. Best Practice Beispiele wurden auf lokaler und internationaler Ebene ausgetauscht und ausgeweitet, um die Motivation und Zufriedenheit der Schulpartner zu stärken.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Hospitationen und Fortbildungen im europäischen Raum sind Lehrpersonen, die Englisch in der Volksschule unterrichten. Es sind dies hauptsächlich Volksschullehrerinnen und -lehrer, aber auch geprüfte Fachlehrpersonen der Sekundarstufe, die ihre Fremdsprachenkompetenzen aber auch die Methodik und Didaktik ihres Unterrichts verbessern wollten. Dies erfolgte durch den Besuch geeigneter Fortbildungsveranstaltungen und durch Job-shadowing in europäischen Ländern.

Die starke Wirkung des Konsortiums soll den Regionen und den Ländern das bestmögliche Potenzial und Material zur Verfügung stellen und die Schulen in ihrem Bestreben nach Internationalisierung bestärken. Vor allem aber soll dieses Projekt den Schülerinnen und Schülern zugutekommen, um der Nahtstellenproblematik, den Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe, durch methodisch innovative und engagierte Lehrerpersonen besser zu begegnen.

Weitere Einblicke dieses Projekttes auf der Website: https://homepage.bildungsserver.com/EnglishgoesPrimary/

 

Akkreditierung im Bereich Erasmus+ Berufsbildung

Wichtige Ziele der Bildungsdirektion sind die Stärkung und Verbesserung der burgenländischen Berufsausbildung. Die
Qualität der Ausbildung soll erhöht werden und die Schulen als auch die SchülerInnen sollen sensibilisiert werden auf
das Thema Berufserfahrung im Ausland. Je mehr vielfältige Berufserfahrungen schon bereits in der Schulausbildung erlebt
werden kann, umso besser sind die Berufschancen der AbsolventInnen. Ein Auslandspraktikum bietet die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln sowie die Arbeitsmethodenund -techniken in allen Bereichen der Wirtschaft kennen zu lernen. An burgenländischen Schulen wird hervorragende Arbeit geleistet,dennoch sind Auslandspraktika ein immer wichtiger und geforderter Faktor in der Wirtschaft und Berufswelt. Im speziellenauch im Burgenland - Grenzregion zu mehreren europäischen. Ländern. Ziel ist es an den Schulen ein regelmäßiges Angebot undMöglichkeiten für die Absolvierung von intern. Berufspraktika über das Projekt hinaus bereitzustellen, um der Jugend eine adäquate Ausbildung zu gewährleisten. Dies erfolgt durch Kooperationen mit Partnerinstitutionen im Ausland, umneue Ansätze zu entwickeln, testen oder zu übertragen. Gleichzeitig aber auch Maßnahmen zur Förderung derTransparenz und Anerkennung, Inklusion oder ein Austausch guter Praxis. Themen wie die Ausarbeitung innovativerLehrmethoden, der Übergang von der Berufsbildung zum Arbeitsleben, die Anerkennung nicht formaler und informeller Lernerfahrungen sowie Transparenz von Berufsbildungssystemen sind unsere Schwerpunkte.
Wir streben eine bessere undinternational ausgerichtete Erweiterung unserer Schulen an. Auslandserfahrung und Sprachenkompetenz soll denGrundstein legen für die Stärkung des Wirtschaftsraumes, der Betriebe und Unternehmen und natürlich auch umdie Arbeitskräfte konkurrenzfähiger zu machen. Ein besonderer Fokus liegt auch auf dem Fremdsprachenerwerb, dieparallel laufende Verbesserung der Sprachenkompetenz geht einher mit der gewonnenen Berufserfahrung im Ausland.Durch bessere Sprachenkenntnis wird es einer größeren Zahl von Menschen möglich, ein Studium oder einen Beruf in anderen europäischen Ländern anzustreben, wodurch sie ihre Beschäftigungsaussichten im In- und Ausland verbessern.
Fremdsprachenkenntnisse fördern das Verständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen, was für das
Zusammenleben im mehrsprachigen, multikulturellen Europa auch vor dem Hintergrund der Migration unerlässlich ist. Um
in Europa erfolgreich Handel zu betreiben, sind Unternehmen auf mehrsprachige MitarbeiterInnen angewiesen. Die
Zusammenarbeit der Schulaufsicht mit den beteiligten Schulen gibt Sicherheit bei der Durchführung. Die TeilnehmerInnen
erweitern Ihren persönlichen und beruflichen Horizont!

Wir sind …

  • Gesprächspartner
  • Informationsvermittler
  • ExpertInnen
  • VernetzerInnen
  • MotivatorInnen
  • InitiatorInnen
  • PromotorInnen
  • Begleiter
  • Unterstützer

Wir bieten...

  • Information
  • Vernetzung
  • Beratung
  • Entwicklung
  • Kooperation
  • Strategischer Partner
  • Projektträger

Wir beraten Sie persönlich und erleichtern LehrerInnen aller Schultypen den Einstieg in EU-Kooperationen und internationale Partnerschaften.

 

Servicestelle – EU

und internationale Kooperationen

 

DIin Dr.in Judit Makkos-Káldi, BEd

02682/710-1321

 

Christian Pronai-Mariel MAS, MSc

0660/216 40 20

 

Kernausteig 3, 7000 Eisenstadt

Im Dachgeschoß

 

judit.makkos-kaldi(at)bildung-bgld.gv.at

christian.pronai-mariel@bildung-bgld.gv.at

 

Interreg BIG_ling SK-AT

INTERREG V A SLOWAKEI – ÖSTERREICH BIG_LING SK-AT

Das grenzüberschreitende Projekt „Bildungskooperationen in der Grenzregion SK-AT_bilingual“ wird als Folgeprojekt von BIG SK-AT im INTERREG V A Programm Slowakei-Österreich umgesetzt. Die Landesregierung Burgenland, Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Gesellschaft agiert dabei als Projektträger. Die Projektumsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion für Burgenland. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Stärkung eines integrierten, grenzüberschreitenden Bildungs- und Sprachraums und die Implementierung innovativer Bildungsansätze zur Förderung einer lebensweltlichen Mehrsprachigkeit in der Grenzregion und den dazugehörigen Ballungszentren Wien und Bratislava.

PROJEKTZIELE

• Erweiterung der Sprachvermittlung auf neue Themen und – Kompetenzfelder aus dem MINT-Bereich* unter besonderer Berücksichtigung des forschenden und bewegten Lernens

• Nutzung der regionalen Potenziale im grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Naturraum als Bildungsressource

• Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Träger zum Mehrwert der Bilingualität und Bereitstellung von innovativen bilingualen Bildungsansätzen für die Implementierung in Bildungseinrichtungen der SK-AT Projektregion

* MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik

ZIELGRUPPEN

• Kindergartenkinder, Schüler*innen, Studierende

• Pädagog*innen, (Sprach-)Lehrer*innen

• Eltern

• Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Schulen)

• Schul- und Kindergartenverwaltungen

• Gemeinden und Städte

• Natur- und Kultureinrichtungen, Wirtschaftsbetriebe

PROJEKTAKTIVITÄTEN

1. Thematische Vertiefung in das forschende Lernen mit Bewegung

• Verknüpfung von Sprach- und Wissensvermittlung mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik im Kontext von Digitalisierung und Bilingualität.

• Erstellung von Sprachmaterialien mit Berücksichtigung des forschenden und bewegten Lernens / sprachsensiblen MINT-Materialien, ergänzt um den Aspekt der regionalen Potenziale.

2. Qualifizierung der Pädagogischen Fachkräfte und grenzüberschreitender Fachaustausch

• Regionale und grenzüberschreitende Fortbildungen, Exkursionen, Fachveranstaltungen für PädagogI*innen und Studierende und grenzüberschreitende Praktika für Student*innen (Die Möglichkeit der Umstrukturierung auf online Formate wird mitbedacht.)

3. Eingliederung der regionalen Potenziale in die gü. Aktivitäten

• Regionale Potentiale (z.B. Museen, Betriebe, Naturschutzgebiete) werden als grenzüberschreitende Lernorte entdeckt und mit den Inhalten der neuen Sprachmaterialien vernetzt.

• Grenzüberschreitende Exkursionen der Partnerkindergärten bzw. –schulen, Erweiterung der Begegnungen um die wirtschaftliche und kulturelle Perspektive, über das Spracherlebnis hinaus (Potenziale des gemeinsamen Lebensraums)

4. Innovative Bildungsansätze für Bilingualität und Wissensbilanz

• Gü. Konzeptentwicklung und Sensibilisierung für den Mehrwert der Bilingualität zur erfolgreichen Implementierung von innovativen Bildungsansätzen in Bildungseinrichtungen der SK-AT Grenzregion und Ballungszentren.

• Durchführung einer projektübergreifenden Wissensbilanz – Sichtbarmachung der geschaffenen Werte und Kompetenzen in den grenzüberschreitenden Bildungsprojekten.

ECKDATEN

Projekttitel: Bildungskooperationen in der Grenzregion SK-AT-_bilingual (BIG_ling SK-AT)

Projektgebiet: Niederösterreich, Wien, Burgenland, Bratislava Kreis, Trnava Kreis

Projektbeantragung:30.10.2020 (Sitzung des Begleitausschusses März 2021)

Projektlaufzeit: 11/2020 – 12/2022

Projektpartner: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergärten (LEAD PARTNER) Stadt Senica Deutsche Schule Bratislava Bildungsdirektion für Wien, Europa Büro Österreichische Kinderfreunde - Landesorganisation Wien Land Burgenland Stadtteil Bratislava Nove Mesto

Strategische Partner

• Bildungsdirektion für NÖ

• Verein EFSZ - Europäisches Fremdsprachenzentrum des Europarates

• European Centre for Modern Languages of the Council of Europe

• SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei

Nähere Informationen über das Projekt und dessen Verlauf finden Sie auf der Projekt-Website: www.linguamulti.at/eu-projekt/

Nähere Informationen zum Projekt BIG_ling SK-AT erhalten Sie bei:
Christine Rammesmayer, Projektkoordinatorin
E-Mail: christine.rammesmayer@bildung-bgld.gv.at
Tel: 02682 710 1323

Bilingualität leben - Fokus auf die Grenzregionen

In 6 Stationen nimmt Sie die Wanderausstellung Bilingualität leben – Fokus auf die Grenzregionen mit auf eine Reise in die Sprachenwelt:
Mit Wissen über die Sprachen der Welt, persönlichen Reflexionsfragen und Informationen zum mehrsprachigen Spracherwerb u.v.m. macht sie Lust auf Sprachen und sensibilisiert für wichtige Aspekte von (nachbar-)sprachlicher Bildung und Mehrsprachigkeit.

Die Ausstellung ist ein Angebot für Pädagog*innen (aller Bildungsstufen) sowie Bildungsträger*innen und die Öffentlichkeit. Die Wanderausstellung besteht aus 6 Roll-Ups sowie ergänzende Begleitmaterialien. Es gibt sie auch zusammengefasst als Leporello, das wie die Begleitmaterialien von der Website heruntergeladen werden kann.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bigling.eu.

Interreg BIG_inn AT-HU

Das grenzüberschreitende Projekt „Bildungskooperationen in der Grenzregion_innovativ AT-HU“ wird als Folgeprojekt von BIG AT-HU im INTERREG V A Programm Österreich-Ungarn umgesetzt. Die Landesregierung Burgenland, Abteilung 7 – Bildung, Kultur und Gesellschaft agiert dabei als Projektträger. Die Projektumsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion für Burgenland. Im Mittelpunkt steht die Stärkung eines integrierten, grenzüberschreitenden Bildungs- und Sprachraums und die Implementierung innovativer Bildungsansätze.

Projektziele

Mehr- und fremdsprachige bzw. interkulturelle Kompetenzen sind Schlüsselkompetenzen, die aufgrund der zunehmenden Internationalisierung Grundpfeiler in der modernen Arbeitswelt darstellen und zunehmend als Schlüssel für einen positiven Bildungsverlauf und berufliche Erfolge gelten. Die Zielsetzungen im aktuellen Projekt sind daher:

• Die Schaffung eines Lernumfelds durch Kombination von Sprach- und Wissensvermittlung - Steigerung der Lernerfolge in der fremd- bzw. mehrsprachigen Bildung

• Die Nutzung vorhandener regionaler Potentiale (Naturschutzgebiete, Wirtschaftsbetriebe, kulturelle Einrichtungen…) als informelle Lernorte zum Sprachenlernen

• Die Sicherung der erfolgreichen Implementation von Bildungsprojekten mit der Förderung von Innovationsmanagementprozessen

Zielgruppe

Im Burgenland sind insgesamt 7 Kindergärten, 10 Volksschulen, 2 NMS und das Zweisprachige Gymnasium in Oberwart an der Umsetzung der Projektaktivitäten beteiligt. Sowohl Lehrkräfte als auch Schüler*innen/Student*innen der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Oberwart und der Pädagogischen Hochschule Burgenland entwickeln grenzüberschreitend Sprachmaterialien und beteiligen sich an der Konzeptentwicklung für Innovationsmanagement in Bildungseinrichtungen. Interessierte Pädagog*innen und alle Sprachlehrkräfte für Ungarisch werden zu den Fortbildungsmaßnahmen eingeladen. Regionale Akteure aus der Bildungsverwaltung, Wirtschaft und auch die allgemeine Öffentlichkeit der beteiligten Gemeinden werden bestmöglich eingebunden und über die laufenden Aktivitäten mittels Newsletter informiert.

Projektaktivitäten

In einer grenzüberschreitenden Arbeitsgruppe mit Fachexperten aus der Praxis werden insgesamt 12 Themenblätter auf 3 Sprachniveaus für den Deutsch- bzw. Ungarisch-Unterricht entwickelt, die Impulse für die Sprachvermittlung in Zusammenhang mit Wissensvermittlung aus dem MINT-Bereich geben. Ergänzend dazu werden digitale Lernmaterialien, wie skooly Bücher, eine App zur Sicherung des zweisprachigen Grundwortschatzes als auch ein interaktives Spiel zu den Potentialen des Grenzraums erstellt. In einer bilateralen Student*innen-/Schüler*innengruppe wird ein Sprachspiel für Kinder im Alter von 4-8 Jahren konzipiert, das in Kindergärten und Volksschulen in NÖ, Bgld. und Westungarn zur Anwendung kommt.

Um Pädagog*innen aus dem Elementar- als auch aus dem Primar- und Sekundarbereich mit den Materialien vertraut zu machen, organisieren die Partner sowohl regionale als auch grenzüberschreitende Fortbildungen. Die praktische Erprobung im Burgenland erfolgt an den Projektstandorten durch zweisprachige Pädagog*innen/Student*innen der Universität Sopron/Sprachassistent*innen bzw. durch eine externe Sprachlektorin.

Eine Synergieveranstaltung in Form eines projektübergreifenden Symposiums soll die Entwicklungen in den Parallelprojekten in den Programmen INTERREG AT-CZ, INTERREG SK-AT und INTERREG AT-HU zusammenführen und den internationalen Fachaustausch fördern.

Um Innovationen in Bildungseinrichtungen nachhaltig zu verankern wird in überregionaler Zusammenarbeit ein Konzept für Innovationsmanagement erstellt, das interessierten Aus- und Fortbildungsinstitutionen zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt wird. Eine Wissensbilanz soll Transparenz über die entwickelten Werte schaffen und künftige Handlungsansätze aufzeigen.

Nähere Informationen über das Projekt und dessen Verlauf finden Sie auf der Projekt-Microwebsite: www.interreg-athu.eu/biginnathu/.

Allgemeine Projektdaten

Projektacronym: BIG_inn AT-HU

Projektlaufzeit: 11/2019 – 12/2022

Projektpartner:

LP: Amt der niederösterr. Landesregierung – Abteilung Kindergärten
PP2: Westpannonische Gemeinnützige Dienstleistungs GmbH. für Raum- und Wirtschaftsentwicklung
PP3: Universität Sopron Benedek Elek – Pädagogische Fakultät
PP4: Bildungsdirektion für Wien – Europa Büro
PP5: Wiener Kinderfreunde
PP6: Land Burgenland – Abteilung 7

Strategische Partner:
Bildungsdirektion für NÖ, Györi Tankerületi Köspont, Soproni Tankerületi Köspont, Szombathelyi Tankerületi Köspont, Nagykanizsai Tankerületi Köspont, Sárvári Tankerületi Köspont, Zalaegerszegi Tankerületi Köspont, EFSZ – Europ. Fremdsprachenzentrum des Europarates, European Centre for Modern Languages of the Council of Europe

Nähere Informationen zum Projekt BIG_inn AT-HU erhalten Sie bei:
Christine Rammesmayer, Projektkoordinatorin
E-Mail: christine.rammesmayer@bildung-bgld.gv.at
Telefon: 02682 710 1323

Das Projekt BIG AT-HU wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A Österreich-Ungarn durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Erstmalig beteiligt sich das Land Burgenland in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat Burgenland  an einem breit angelegten Bildungsprojekt im Grenzraum Österreich-Ungarn.  Im  Projekt „Bildungskooperationen in der Grenzregion“, kurz BIG AT-HU entwickeln Partner aus Niederösterreich, Wien, Burgenland und dem Gebiet Westpannon in Ungarn gemeinsam didaktische Konzepte, Aus- und Fortbildungstools sowie Arbeitsmaterialien für Kindergärten und Schulen.

Die Projektaktivitäten und –ergebnisse werden laufend auf der Wissensplattform http://www.big.projects.eu/ einem interessierten Fachpublikum frei zugänglich gemacht.

Mehr Informationen finden Sie hier: Download "Interreg BIG AT-HU"

Das Projekt BIG SK-AT wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A Slowakei - Österreich durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Das Land Burgenland beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat Burgenland  an einem breit angelegten Bildungsprojekt im Grenzraum Slowakei - Österreich.  Im  Projekt „Bildungskooperationen in der Grenzregion“, kurz BIG SK-AT entwickeln Partner aus Niederösterreich, Wien, Burgenland und der Slowakei gemeinsam ein grenzüberschreitendes Bildungsprogramm zur Förderung der Nachbarsprachen auf Basis des erlebnisbasierten Lernens. Die entwickelten Arbeitsmaterialien werden an ausgesuchten Schulen und Kindergärten in der Grenzregion erprobt.

Die Projektaktivitäten und –ergebnisse werden laufend auf der Wissensplattform http://www.big.projects.eu/ einem interessierten Fachpublikum frei zugänglich gemacht.

Mehr Informationen finden Sie hier: Download "Interreg BIG SK-AT"

Nähere Informationen über Transitionsprozesse zwischen Kindergärten und Volksschulen unter Berücksichtigung der mehrsprachlichen Bildung finden Sie hier

Das Land Burgenland beteiligt sich seit September 2018 an einem weiteren INTERREG Projekt im Grenzraum Österreich-Ungarn.


Die Messungen der aktuellen AT/HU-PISA Studie der OECD zeigen unter- bzw. durchschnittliches Abschneiden in Literacy, Mathematik und Naturwissenschaften. Diese Fertigkeiten sind aber neben interkulturellen-sozialen Kompetenzen Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufseinstieg.


Das Projekt „Competence-Oriented Education for Elementary Schooling in the cross-border Region AT-HU“, kurz CODES AT-HU will daher ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Bildungsinstitutionen und kompetenzorientierte Bildungsprogramme aufbauen, sodass unsere zukünftige Generation bestmöglich auf die Kompetenzerfordernisse des europäischen Arbeitsmarktes vorbereitet ist.


Dabei erarbeiten Partner aus Niederösterreich, Wien, Burgenland und Szombathely gemeinsam an einer Implementierung eines dauerhaften Gesamtmaßnahmenpakets für GrundschullehrerInnen der Klassen 1-4 (6- bis 10-Jährige).


Projektziel:
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Konzeption von Bildungsprogrammen für LehrerInnen und ehrenamtlichen UnterstützerInnen an den Grundschulen 1-4 Klasse. Dabei erhalten die TeilnehmerInnen kompetenzspezifische Unterrichtsmaterialien in print und digital Version zur Förderung der Schlüsselkompetenzen in den 4 Bereichen Lesen/Schreiben, Mathematik, Naturwissenschaft-Technik und interkulturelle-soziale Kompetenzen.


Aktivitäten
- Einrichtung regionaler Informations- und Beratungsstellen als Teil des grenzüberschreitenden Netzwerks
- Entwicklung und Pilotierung von kompetenzorientierten Unterrichtsmaterialien
- Bildungsprogramme für GrundschullehrerInnen und Ausbildung von MultiplikatorInnen


Zielgruppe:
Der Output des Projekts soll jeder Person und/oder Bildungseinrichtung, die im Bereich Grundschule tätig ist, zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören beispielsweise:
- Diverse Organisationseinrichtungen für schulische Bildung
- Stadtschulrat für Wien, Landesschulräte bzw. Landesregierungen und ihre Abteilungen, Bildungszentren
- Universitäten als Experten- und Forschungsinstitution für die einzelnen Kompetenzbereiche
- Pädagogische Hochschulen der Aus-/Fort-/Weiterbildung für Lehrpersonen, Grundschulen
- Ehrenamtlich tätige Personen, PädagogInnen, Eltern von 6- bis 10- Jährige GrundschülerInnen (Klasse 1-4)
- Ministerien mit Ihren Abteilungen für Bildung


Projektdaten
Projektlaufzeit: September 2018 – August 2021
Lead Partner: Stadtschulrat für Wien, Europa Büro


Projektpartner:
- Pädagogische Hochschule Wien
- Land Burgenland
- Stiftung private Pädagogische Hochschule Burgenland
- ELTE – Savaria Regionális Pedagógiai Szolgáltató és Kutató Központ
- Pädagogische Hochschule Niederösterreich


Strategischer Partner:
- Büchereiverband Österreichs


Das Projekt CODES AT-HU wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A Österreich-Ungarn durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.


Projektkoordination
Nadine Pohl, BEd
Mail: nadine.pohl(at)bildung-bgld.gv.at


Projektassistenz
Christine Rammesmayer
Mail: christine.rammesmayer(at)bildung-bgld.gv.at

 

Nähere Informationen zur Abschluss-Veranstaltung finden Sie hier

Hier geht's zum Impulsfilm.