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  3. Suchtprävention in Burgenlands Schulen

Suchtprävention in Burgenlands Schulen

Die Sucht nach Zucker und Schokolade, Wettspielen, oder Alkohol und Tabak kann für den Menschen ebenso problematisch werden, wie die Sucht nach Drogen. Gerade junge Personen sind dieser Versuchung besonders ausgesetzt. Oftmals sind sie sich der Gefahren bei der Konsumation nicht bewusst und unterschätzen die Auswirkungen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass bereits im jungen Alter in Burgenlands Schulen zum Thema Suchtprävention aufgeklärt wird. Der Landesschulrat für Burgenland arbeitet dabei sehr eng mit der Exekutive und Expertinnen und Experten zusammen, um hier kompetente Aufklärungsarbeit bei den Schülerinnen und Schülern zu leisten.

In den letzten Wochen war die BHAK/BHAS Eisenstadt Gegenstand vieler Medienberichte. Der Grund war eine ehemalige Schülerin der Bundeshandelsschule, die mit Drogen in ihrer Freizeit gedealt hatte. Im April erfolgte das Gerichtsverfahren samt Verurteilung. Während des Verfahrens zeigte sich, dass die ehemalige Schülerin am Schulgelände der BHAK/BHAS Eisenstadt nicht mit Drogen gehandelt hatte. Eine noch im März von der Exekutive unangekündigt durchgeführte Untersuchung mit Drogenspürhunden in den Schulräumlichkeiten bestätigte ebenso, dass sowohl in der BHAK/BHAS Eisenstadt als auch im Gebäude der HTL Eisenstadt keine Suchtmittel gefunden wurden.

Die Direktorin der Handelsakademie und Handelsschule Mag.a Johanna Dorner-Resch bekräftigt, dass die Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Eisenstadt reibungslos verlaufen ist: „Wir haben hier sehr eng mit den Beamten zusammengearbeitet und konnten so den Fall aufklären. Die nächsten wichtigen Schritte sind nun die gemeinsame Aufarbeitung des gesamten Vorfalls sowie die stärkere Sensibilisierung für Suchtmittel. Es ist wichtig, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst wird, welche Auswirkungen und Konsequenzen ein derartiges Vergehen hat.“

Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz: „Dieser Fall in der Handelsschule Eisenstadt soll auch als Beispiel dienen, dass es notwendig ist, dass die Schülerinnen und Schüler über die verschiedensten Suchtmittel möglichst frühzeitig aufgeklärt werden, und sich etwaiger Gesetzesverstöße vollkommen bewusst sind.“

In die Überlegungen möglicher zusätzlicher Präventionsmaßnahmen sei auch die Schülervertretung einbezogen, denn diese habe den direkten Draht zu den Schülerinnen und Schülern, so Dorner-Resch weiter. Außerdem stehe die Schulärztin sowie Vertrauenslehrerinnen und Vertrauenslehrer jederzeit für persönliche Gespräche mit den Jugendlichen zur Verfügung. In konkreten Verdachtsfällen erfolge auch die Kontaktaufnahme mit der Exekutive.

Der leitende Ermittler der Abteilung Suchtmittel im Landeskriminalamt Ernst Paul Schlaffer führt weiter aus: „Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass auch allein der Erwerb, Besitz und Konsum von Suchtmitteln im Sinne des Suchtmittelgesetzes nicht straffrei ist, wie von vielen Jugendlichen – vor allem auch aufgrund zahlreicher irritierender öffentlicher Diskussionen und Berichterstattungen – irrtümlich angenommen wird.“ Auch gäbe es immer wieder falsche Vermutungen was die Menge von Suchtmitteln, gerade bei Cannabis, anbelangt. Denn selbst der Erwerb und Besitz oder gar die Weitergabe einer äußerst geringen Dosis ist strafbar und nicht erlaubt, wie Schlaffer konkretisiert.

Chefinspektor Thomas Scheibstock, Leiter des Bereichs Suchtmittel im Landeskriminalamt Burgenland, verweist auf österreichweite Präventionsprogramme für Gewalt- und Suchtprävention. Das Gesamtkonzept „UNDER18“ wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulpsychologie des BMBWF entwickelt und in diesem Schuljahr von 300 Präventionsbediensteten umgesetzt. Scheibstock: „Die Programme werden im Mehr-Ebenen-Ansatz angeboten. Das bedeutet, dass sowohl die Pädagoginnen und Pädagogen, die Erziehungsberechtigten als auch die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Programme eingebunden sind.“

Nicht nur in der BHAK/BHAS Eisenstadt ist die Bekämpfung von Suchtmitteln ein Thema im Unterricht, erklärt der Direktor der HTBLA Eisenstadt HR DI Stefan Wagner: „Seit Jahren gibt es an unserer Schule bereits ein standardisiertes Verfahren, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler über Suchtmittelmissbrauch und den daraus resultierenden gesundheitlichen und rechtlichen Konsequenzen aufgeklärt werden. Die Zusammenarbeit mit der Exekutive funktioniert dabei ausgezeichnet.“

In Eisenstadt habe es sich um einen besonders aufsehenerregenden Fall gehandelt. Alle Eltern können aber auch künftig unbesorgt ihre Kinder in eine burgenländische Schule schicken, wie der Bildungsdirektor bekräftigt.

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