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  3. Festakt zum interdisziplinären E-Learning Projekt „100 Jahre Republik Österreich

Festakt zum interdisziplinären E-Learning Projekt „100 Jahre Republik Österreich

 

Wenn die Grundwerte der Republik 15.000 Kinder und Jugendliche zum Handeln bewegen können, dann haben sie sich Anerkennung verdient. Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer und Landeshauptmann Hans Niessl eröffneten am 9. November 2018 in Eisenstadt mittels Live-Stream und in Form eines großen Festakts den landesweiten Jubiläumstag zum 100-jährigen Bestehen der Republik Österreich.

Der 9. November 2018 stand an allen burgenländischen Schulen im Zeichen der Gründung der Republik vor 100 Jahren und der Errungenschaften, die diese für das Leben im heutigen Österreich mit sich gebracht haben. Landesweit präsentierten heute Schülerinnen und Schüler ihre Projekte vor Ort in den jeweiligen Schulen im Rahmen von zahlreichen Veranstaltungen. Den Auftakt bildete ein Live-Stream aus dem ORF Landesstudio in Eisenstadt mit Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer und Landeshauptmann Hans Niessl. Der ORF war bei diesem einmaligen Schulprojekt ebenso ein wichtiger Projektträger, wie die PH Burgenland, das Land Burgenland und der Landesschulrat Burgenland.

Im Anschluss begrüßte Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz beim großen Festakt im Bundesschulzentrum in Eisenstadt den Ehrengast Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer, Landeshauptmann Hans Niessl und die zahlreichen Festgäste aus der Landes- und Bundespolitik, der Interessenvertretungen, aus der Wirtschaft und den diversen Bildungseinrichtungen. Beim Festakt selbst konnten sich die Gäste von den 500 Projekten, die an 140 Schulen von rund 15.000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 6 bis 19 Jahren sowie deren Pädagoginnen und Pädagogen seit dem letzten Schuljahr umgesetzt wurden, überzeugen. 

Auch Ehrengast Bundespräsident a.D. Heinz Fischer betonte in seiner Ansprache die Bedeutung dieses einzigartigen Schulprojekts aus dem Burgenland. Er gratulierte den Schülerinnen und Schülern zu ihren außerordentlichen Leistungen und unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema Republik und Demokratie.

„Wir müssen die Demokratie als kostbares Gut, als einen Schatz betrachten. Dieser Schatz muss einen sicheren Platz haben und geschützt werden und außerdem müssen wir durch politische Bildung über den Wert dieses Schatzes, über den Wert der Demokratie informieren. Das sind wir auch der nächsten Generation schuldig“, so Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer

„Dieses E-Learning-Netzwerkprojekt ist österreichweit einmalig. Damit wurde etwas Großartiges geleistet, auf das alle Beteiligten zu Recht stolz sein können. Es gibt in diesem Jahr eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten, die sich dem Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 widmen. Eine erfolgreiche Zukunft kann es nur geben durch Demokratie, Freiheit, gesellschaftliches Miteinander und Frieden. Frieden ist auch eine Frage der Gerechtigkeit. Und Gerechtigkeit ist auch eine Frage der Bildung. Daher ist es wichtig, dass wir im Burgenland die Bildung weiter ausbauen, jungen Menschen die bestmögliche Bildung bieten können“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Mit dem „E-Learning Netzwerkprojekt 100 Jahre Republik Österreich“ sollten möglichst viele Schülerinnen und Schüler Geschichte spüren, mit den Errungenschaften der Republik wie Freiheit, Demokratie, Selbstbestimmung und Menschenrechte emotional berührt werden. Gleichzeitig sollten junge Menschen an den Holocaust erinnert werden, damit sich das Grauenhafte in dieser monströsen Dimension nie wieder ereignet.

Dem Festakt wohnten auch die beiden Zeitzeuginnen des Nationalsozialismus Frau Prof. Käthe Sasso und Frau Dr.in Katja Sturm-Schnabl bei. In berührenden Worten schilderten sie ihre schrecklichen Erlebnisse aus ihrer Kindheit von der Deportierung bis hin zu Verhören und den grausamen Aufenthalten in Konzentrationslagern. „Von ganzen Herzen wünsche ich der heutigen Jugend ein friedliches, freies und demokratisches Österreich. Interessiert euch für alles, nicht nur für Schulisches, denn Wissen ist Macht. Wissen kann in Notsituationen Kraft geben und man kann den Feinden überlegen sein, wie ich damals gegenüber der Gestapo“, meinte Prof. Käthe Sasso.

„Ich habe großes Vertrauen in die Jugend. Sie müssen unbedingt daran denken, dass das Wichtigste die Freiheit und die Menschenwürde ist.  Die Jugendlichen sollen die Dinge hinterfragen. Und das Miteinander, die Hilfsbereitschaft und Offenheit soll weiterhin erhalten bleiben“, so Dr.in Katja Sturm-Schnabl.

Der Bildungsdirektor zeigt sich als Initiator des Projektes beeindruckt: „Die Projektbeteiligung hat unser aller Erwartungen übertroffen. Wir haben eines der größten Schulprojekte des Burgenlandes vor uns, die Leistungen der Schülerinnen und Schüler sind beeindruckend. Es ist gelungen Kinder und Jugendliche spürbar zu begeistern - für die Geschichte des Landes, für die Errungenschaften der 2. Republik und die Bemühungen um ein friedvolles Miteinander.“

„Was aber pädagogisch sehr wichtig und wertvoll ist, war, dass sich die Kinder und Heranwachsenden vielseitig und aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit diesem Themenkomplex auseinandersetzten. In der Pädagogischen Hochschule Burgenland spielen E-Learning und Digitalisierung eine zentrale Rolle, dies erklärt auch den didaktischen Schwerpunkt dieses Projekts. In der Verknüpfung von Einst und Jetzt sollte stark auf moderne Medien gesetzt werden. Unsere Aufgabe bestand darin, die Lehrerinnen und Lehrer bei diesen Projekten zu unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler produzierten Filme, recherchierten Fakten im Internet, verarbeiteten Daten und stellten ihr Projekt unter www.1918-2018.at vor“, so Rektorin der Pädagogischen Hochschule
Mag. in Dr. in Sabine Weisz.

„Unser Kernauftrag ist unter anderem auch die Bildung zu vermitteln. Wenn rund 15.000 Schülerinnen und Schüler bei einem derartigen Projekt mitmachen ist es selbstverständlich, dass wir als Kooperationspartner dabei sind. Wichtig war es unter anderem auch die Kinder zu animieren, wie zum Beispiel eine Woche lang im Radio Schülerinnen und Schüler zu präsentieren und das Projekt somit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, “ so ORF Landesdirektor Mag. Werner Herics abschließend.

Projektdetails

Im Oktober vergangenen Jahres fiel im ORF Landesstudio in Eisenstadt der Startschuss für das Projekt „100 Jahre Republik Österreich“. Initiatoren des Projektes sind der Landesschulrat für Burgenland und die Pädagogische Hochschule. Die Projektpartner sind dabei der ORF Burgenland und das Land Burgenland. Gemeinsam initiierten sie vor mehr als einem Jahr dieses umfangreiche Projekt mit dem klaren Ziel, dass die burgenländischen Schülerinnen und Schüler mehr zur Geschichte Österreichs erfahren und gemeinsam mit den Klassenkolleginnen und -kollegen aufarbeiten und Wertvolles zur Vergangenheit ihres Landes erfahren sollen. Dass den Schülerinnen und Schülern diese Zeit seit der Republikgründung eine sehr wichtige ist, unterstreicht die Anzahl der eingereichten Projekte.

Mehr als jede dritte burgenländische Schülerin und jeder dritte burgenländische Schüler hat sich aktiv am digitalen Netzwerkprojekt zur Geschichte Österreichs eingebracht. 25% der Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Geschichte und Demokratie. 

Starkes Interesse riefen die Themen Kinder-Schule-Alltag, Kunst-Theater-Mode, Kommunikation und neue Medien, gefolgt von Technik, Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und Musik hervor. Das Projekt hat sich zu einer der größten Schulaktivitäten des Burgenlandes entwickelt.

An den Schulen wurde über ein Jahr lang sehr vielseitig gearbeitet: fachlich mit historischen Quellen, kreativ in Film- und Schreibwerkstätten, kommunikativ in virtuellen Schulpartnerschaften, digital mit Onlineumfragen und E-Books, kompetitiv mit Ausschreibung von Awards und Wettbewerbe, innovativ mit Learning Apps und Videokonferenzen und dem Einsatz innovativer Lehrmethoden wie zum Beispiel Flipped Classroom. Die Ergebnisse, die so bunt wie das Leben selbst sind, können auf www.1918-2018.at eingesehen werden.

Das Ziel des Projektes, ein positives Grundempfinden und ein aktives Tun für ein demokratisches Zusammenleben zu fördern, kann als erreicht betrachtet werden.

 

 

 

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