Das Burgenland war am Montag erneut Ziel der klimafreundlichen EU-Zukunftstour: EU-Botschafter Martin Selmayr und Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), radelten gemeinsam mit Mario Nava, Generaldirektor für Reformen in der Europäischen Kommission, auf den Spuren von EU-geförderten Projekten. Der erste Halt war das Gymnasium Eisenstadt Kurzwiese, dessen Schülerinnen und Schüler im Rahmen des EU-Aufbauplans mehr als 260 EU-finanzierte Laptops erhalten haben.
Um dem europäischen Engagement Sichtbarkeit zu verleihen, hatten die Radler EU-Pickerl für die Geräte in der Tasche. Insgesamt fließen hierzulande 172 Millionen Euro im Rahmen des EU-Aufbauplans in Tablets und Laptops für Schülerinnen und Schüler. „Mehr als die Hälfte der Maßnahmen, die Österreich im Rahmen des EU-Aufbauplans ergreifen wird, kommen der Digitalisierung zugute“, betonte Selmayr.
„Am Gymnasium Eisenstadt Kurzwiese, das als eine von 56 Schulen im Burgenland EU-geförderte Laptops erhalten hat, zeigt sich sehr lebhaft, was hinter diesen Zahlen steckt. Investitionen in die digitalen Fähigkeiten der Jugend von heute sind Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit unseres gemeinsamen Europas von morgen“, ergänzte der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission.
Die EU-Radler wurden bei ihrem Schulbesuch von Bildungslandesrätin Daniela Winkler begleitet: „Das Jahr der Jugend bietet mit all seinen Initiativen den jungen Frauen und Männern eine gute Plattform, ihre Ideen und Anliegen für die Zukunft einzubringen. Die Mitfinanzierung der Laptops durch die EU ist eine wichtige Maßnahme, die uns in der Digitalisierungsoffensive im Bildungsbereich großartig unterstützt“, sagte sie.
Foto: APA
Text: Europäische Kommission Österreich