„Sicherheit betrifft uns alle und ist in sämtlichen Lebenslagen sehr wichtig, egal ob am Schulweg, in der Schule selbst oder zuhause“, wie der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Heinz Josef Zitz bei einer Podiumsdiskussion im Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz sowie dem Präsidenten des Pensionistenverbandes Österreich Johann Grillenberger am Mittwoch erläutert. Anlass ist der „1. Burgenländische Verkehrssicherheitstag“, der an diesem Tag im und rund um das Kulturzentrum Eisenstadt stattfindet. Den gesamten Tag über klären Workshops und Vorführungen über die Gefahren im Straßenverkehr auf und lassen die Besucher hautnah ernste Einsatzsituationen miterleben. Auch viele Schülerinnen und Schüler sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern an diesem Tag dabei. Gerade junge Menschen sind den Gefahren im Straßenverkehr immer wieder ausgesetzt, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit in einem Kurzvideo eindringlich zeigt. Ein junger Mann spaziert mit Blick auf sein Smartphone durch die Innenstadt, übersieht eine rote Ampel beim Fußgängerübergang und im nächsten Augenblick wird er von einem Auto erfasst. Ein Szenario, wie es niemand erleben möchte.
„Mit der immer stärkeren Durchdringung der Smartphones hat leider auch eine neue Gefahrenquelle für den Straßenverkehr Einzug genommen. Es ist natürlich immer sehr verlockend, wenn man während des Autofahrens nur einen kleinen Blick auf das Handy riskiert, aber genau dieser Moment entscheidet oftmals bereits über den Ausgang“, so Zitz. Er betont, dass in der Schule nicht genug Bewusstseinsbildung betrieben werden kann. Das Thema Verkehrssicherheit genieße in der Schulbildung eine sehr hohe Priorität.
Die Anwesenheit verschiedenster Blaulichtorganisationen sowie der Autofahrerclubs unterstreicht die Wichtigkeit dieser Veranstaltung. Und abschließend meint Zitz weiter: „Der sichere Straßenverkehr betrifft alle Altersgruppen und nur gemeinsam können wir diesen durch entsprechende bewusstseinsbildende Maßnahmen auch weiterhin sicher halten.“