Im Gymnasium Kurzwiese Eisenstadt erhielten die neu angestellten Bundeslehrerinnen und Bundeslehrer erstmalig ihren Dienstvertrag. Verdienten, jahrzehntelang im Dienst stehenden Lehrpersonen wurde ihr Ruhestandsdekret übergeben. Der anschließende Erfahrungsaustausch zwischen Lehrpersonal und Bildungsverwaltung zeigt: Im Burgenland wird auch in Zukunft qualitätsvoll unterrichtet.
Rund 1.700 Bundeslehrerinnen und Bundeslehrer unterrichten in den burgenländischen AHS und BMHS im neuen Schuljahr. Trotz der zunehmenden Herausforderung österreichweit, alle offenen Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen, ist in Burgenlands Klassen davon noch nichts zu spüren. Etwa 60 Lehrpersonen haben per Schulbeginn am 2. September dieses Jahres erstmalig ihren Dienst in den burgenländischen Schulklassen angetreten. Im Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt bekamen nun die neu angestellten Kolleginnen und Kollegen erstmals von Bildungsdirektor Alfred Lehner, der Leiterin des Präsidialbereichs in der Bildungsdirektion Sandra Steiner sowie vom Pädagogischen Leiter Jürgen Neuwirth ihren Dienstvertrag ausgehändigt. „Ihr bildet die Zukunft unserer Gesellschaft aus“, so der Bildungsdirektor in seiner Ansprache, „der Job einer Lehrerin und eines Lehrers ist herausfordernd, und mit einer großen Verantwortung verbunden. Als Bildungsbehörde stehen wir euch aber zur Seite, um bestmögliche Rahmenbedingungen für euch und eure pädagogische Arbeit zu schaffen“. Die neu bestellte Direktorin des Gymnasiums Kurzwiese Petra Mayer zeigte sich in ihrer Begrüßungsrede sehr erfreut und stolz über die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die zum Empfang im Festsaal der Schule erschienen sind. Geladen waren aber nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer, die neu den Dienst angetreten haben, sondern auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die bereits viele Jahrzehnte an Burgenlands Schulen unterrichtet haben. Etwa 40 Pädagoginnen und Pädagogen durften dabei in den Ruhestand verabschiedet werden und ließen es sich dabei nach der Übergabe ihres Ruhestandsdekrets auch nicht nehmen, die eine oder andere Erzählung aus ihren zahlreichen Dienstjahren mit der ebenfalls beim Empfang anwesenden Schulaufsicht auszutauschen. Bildungsdirektor Alfred Lehner bedankte sich dabei ausdrücklich für ihre hervorragende und verdienstvolle Arbeit in den Schulen und wünschte ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.