Der Welterbe Naturpark Neusieder See - Leithagebirge ist geprägt von einer Vielzahl an Lebensräumen. Die Sensibilisierung der Jüngsten in unserer Gesellschaft für den Wert von Naturlebensräumen sowie das Erlebbarmachen des Erholungswertes kreativer oder forschender Tätigkeit in der Natur ist von unschätzbarem Wert. Deshalb wurde vom Naturpark eine neue Broschüre „Entdecke den Naturpark“ entwickelt, die jedes Volksschulkind der fünf Naturparkgemeinden erhalten wird.
Darin werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern den Naturpark auf kindgerechte, sanfte, entdeckende, kreative und erlebnisorientierte Weise gemeinsam erforschen können.
Präsentiert wurde die neue Broschüre in der Volksschule Winden von Bildungslandesrätin Daniela Winkler gemeinsam mit Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz, Bürgermeistern der Naturpark-Gemeinden – Naturpark Obmann Bürgermeister LAbg. Erwin Preiner, Naturpark Obmann-Stellvertreter Bürgermeister Helmut Hareter, Bürgermeister Martin Horak, Bürgermeister LAbg. Johannes Mezgolits – Andrea Sedlatschek, ARGE Naturparke und Biodiversitätsexpertin Andrea Grabenhofer, Naturparkkoordinatorin Welterbe Naturpark Neusieder See – Leithagebirge.
„Natur und Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Bestandteil in der Bildung im Burgenland. Wichtig ist, dass sich die Bildung nicht nur im Klassenzimmer abspielt. Die Kinder sollen die Natur in ihrer Umgebung kennen und kennenlernen. Wenn man etwas kennt und schätzt, dann schaut man auch darauf. Das ist ganz im Sinne der Nachhaltigkeit“, begrüßt Bildungslandesrätin Winkler die neue Broschüre.
Darin werden zehn Aktivitäten beschrieben, um den Kindern die Natur näher zu bringen.
„Die Kinderbroschüre ist ein weiteres wertvolles Instrument, um den burgenländischen Kindern ein Stück Naturverständnis näherzubringen. Altersgerecht und ansprechend wird ihnen so bewusstgemacht, in welch eindrucksvollem Lebensbereich sie wohnen, um künftig mit offenen Augen und Ohren die Natur und ihre Artenvielfalt zu erleben“, ergänzt Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz.
Text: Bgld. Landesmedienservice