Im Burgenland gibt es derzeit 53 teilnehmende Schulen aller Schultypen. Ökolog, das größte Netzwerk für Schule und Umwelt in Österreich, hat sich zum Ziel gesetzt, Themen der Umweltbildung in ihrem Schulprogramm zu verankern. Dabei führen die Schulen Projekte in verschiedenen Ökolog-Bereichen durch und dokumentieren diese in einem jährlichen Bericht. Bei Bedarf werden sie durch das Ökolog-Team unterstützt und erhalten jährlich die Ökolog-Urkunde.
Aktuell steht das Thema „Klima.Wandel.Zeit“ im Mittelpunkt der Projekte. „Ungeachtet der Pandemie dürfen wir uns einem achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt und Natur nicht entziehen. Das sind wir unseren nächsten Generationen schuldig. Umso mehr schätzen wir die Bemühungen der Ökolog-Schulen zu den aktuellen Schwerpunktthemen ,Klima.Wandel.Zeit‘. Jedes einzelne Projekt und jede Aktivität zu diesen Themen sind ein Beitrag dazu, die Natur in all seiner Vielfalt und mit all seinen Arten zu erhalten“, stellen Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Bildungslandesrätin Daniela Winkler im Rahmen der Ehrung unisono fest.
„Die Zusammenarbeit innerhalb dieses Netzwerks mit ExpertInnen, NGOs, der Wirtschaft, den Gemeinden, aber auch mit den Eltern lassen die Natur nicht nur intensiver erleben, sondern erzeugen und stärken bei allen TeilnehmerInnen in jeder Phase ein besonderes Bewusstsein und ein entsprechendes Verhalten“, ergänzt Bildungslandesrätin Winkler.
Und das zeigt sich auch in der Volksschule Eisenstadt, in der „Gesunde Ernährung“ auf dem Lehrplan steht.
Seit dem letzten Schuljahr wird der „Ökolog-Award“ – eine in der Schule mit „Sehr gut“ beurteilte vorwissenschaftliche Arbeit oder Diplomarbeit zu einem Ökolog-Thema – pro Bundesland vergeben und mit einem Preisgeld von 100 Euro bedacht.
„Ein achtsamer und verantwortungsvoller Umgang mit unserer Natur ist für alle Generationen notwendig. Ökologische Grundbildung ist deshalb eine wesentliche Grundlage des Burgenländischen Bildungswesens“, so Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz abschließend.
Text: Bgld. Landesmedienservice