Die Burgenländische Landesumweltanwaltschaft, das Referat Umweltschutz beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, das Landesmuseum Burgenland, der Naturschutzbund Burgenland, der Umweltbeauftragte der Diözese Eisenstadt, Bio Austria Burgenland, die ÖKOLOG-Schulen Burgenland und Slow-Food Burgenland haben heute den „Aktionstag Schöpfung“ haben heute zum 10. Mal zum Aktionstag Schöpfung geladen. Das 10-jährige Jubiläum stand unter dem Motto „Gelebte Schöpfungsverantwortung – Umweltprojekte beispielhaft, erfolgreich und zukunftsweisend“. Zum Jubiläum wurden den Besucher/innen im Landesmuseum Burgenland erfolgreiche Projekte aus den letzten zehn Jahren präsentiert. Workshops, Vorträge, Diskussionen und Präsentationen standen dabei ebenso am Programm wie eine Exkursion in den Schlosspark, wo Artenvielfalt unter kundiger Führung hautnah erlebt werden konnte. Als besonderes Highlight findet heute Abend ein Vortrag der Wissenschaftlerin des Jahres 2013, Prof.in Dr.in Verena Winiwarter, zum Thema „Geschichte unserer Umwelt“ um 19 Uhr im Landesmuseum statt.
Dem Leitthema des 10. Aktionstages entsprechend werden erfolgreiche Projekte aus einem Jahrzehnt in Form einzelner Stationen und eines Vortrags mit anschließender Diskussion präsentiert. Als zuständiges Mitglied der Burgenländischen Landesregierung für Luftreinhaltung und Umwelttechnik konnte Landesrätin Verena Dunst im Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt mit Schüler/innen diskutieren: Schöpfungsverantwortung bedeute Engagement für unsere gemeinsame Welt, besonders für die Bewahrung der Natur, der Lebensräume und unserer Mitgeschöpfe. Dabei sei es wichtig, Umweltschutz in den Alltag zu integrieren, meinte die Landesrätin.
Auch der Amtsführende Präsident des LSR, Mag. Heinz Josef Zitz, war sehr daran interessiert, immerhin sei es wichtig, dass die Schüler/innen nicht nur mit Faktenwissen und Kompetenzen aller Art aufwarten können, sondern „das Verantwortungsbewusstsein der Natur gegenüber, das ist eine grundlegende Basis, auf der eine Persönlichkeitsentwicklung aufbaut“, wie Mag. Zitz festgestellt hat.
Diskussionen, Workshops, Vorträgen und Projektpräsentationen, unter anderem von Ökologschulen, standen ebenso wie eine geführte Exkursion in den Schlosspark auf dem Programmd. Darüber hinaus konnten von Bio Austria zur Verfügung gestellte Bioprodukte verkostet werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind private Besucher/innen, Pädagog/innen und Schulklassen.