Die Firma HUAWEI unterstützt das Bildungsnetzwerk Burgenland in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Burgenland mit Euro 5.000,-- für ein Unterstützungsportal für Flüchtlingskinder und -jugendliche an österreichischen Schulen.
AFP Mag Heinz Josef Zitz und Projektleiterin Mag. Eva Gröstenberger haben heute im Beisein von Frau Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei einem Fototermin mit dem zuständigen CEO von HUAWEI Austria, Jay Peng, die Unterstützung fixiert.
Angesichts der aktuellen Flüchtlingsthematik ist die Anzahl an Schüler/innen, die dem Unterricht in deutscher Sprache nicht folgen können, signifikant angestiegen. Viele österreichische Schulen stehen daher vor besonderen Herausforderungen, die es nicht nur in diesem Schuljahr, sondern auch in den nächsten Jahren zu bewältigen gilt. Damit steigt auch der Bedarf an Unterstützungsangeboten, die neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen das rasche Erlernen der deutschen Sprache erleichtern bzw. Lehrende bei dieser herausfordernden Arbeit begleiten.
„Das Projekt „Fliegend leicht Deutsch lernen“ möchte Initiativen und Bemühungen zur sprachlichen Integration von Flüchtlingen an Schulen unterstützen. Ein kostenloses Webportal auf der in das österreichische Schulsystem bereits integrierten Lernplattform LMS.at (www.lms.at) soll in diesem Zusammenhang als Anlaufstelle für Flüchtlinge und deren Lehrende (Deutsch als Zweitsprache) fungieren“, so Projektleiterin Mag. Gröstenberger.
Im Sinne eines Sprachportfolios soll im kostenlos zugänglichen Kurs eine Checkliste für Deutsch als Zweitsprache auf verschiedenen Niveaus hinterlegt sein, die es Lernenden ermöglicht, ihre Deutschkompetenz einzuschätzen bzw. mit Hilfe von passenden, kategorisierten Übungen (Kompetenzchecks) zu überprüfen, auf welchen Niveau sie stehen. Dies soll den Lehrenden auch dabei helfen, die Flüchtlinge in Bezug auf ihre Deutschkenntnisse an der richtigen Stelle „abzuholen“.
Rückfragehinweis: Mag. Eva Gröstenberger, eva.groestenberger(at)lms.at