Umweltbewusstsein, soziales Schulklima und gesundheitsfördernde Maßnahmen sind die Eckpfeiler für das Österreichische Umweltzeichen. Schüler und Schülerinnen der Volksschule Schützen kreierten ein Mülltrennspiel, die sichere Mediennutzung der Schülerinnen und Schüler der Volksschule Breitenbrunn oder die Jahreszeiten-Hecke der NMS Purbach waren ausschlaggebend für die Preisverleihung.
„Es ist erfreulich zu sehen, wie intensiv und mit welchem Nachdruck sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema Klima- und Umweltschutz auseinandersetzen. Im burgenländischen Bildungssystem haben wir dieses zu einem Schwerpunkt gemacht und viele Projekte initiiert“, stellt Bildungslandesrätin Winkler fest.
„Schülerinnen und Schüler zeigen hier sehr hohes Interesse und starke Eigeninitiative. Das beweisen die Projekte der drei Schulen aus der Kirschblütenregion“, so Winkler.
Mit der Erreichung des Umweltzeichens können Kinder und Jugendliche für Umweltanliegen sensibilisiert werden. Das Umweltzeichen zeigt, dass die Schule ihren bildungspolitischen Auftrag und ihre ökologische Verantwortung ernst nimmt. Bei der Vergabe des Umweltzeichens geht es nicht nur um Öko-Standards des Schulgebäudes oder die Entwicklung eines Abfallwirtschaftskonzeptes, sondern um die Qualität der Lernkultur, die Bewertung des sozialen Schulklimas sowie die Gesundheitsförderung der Schüler und Schülerinnen.
„Das Umweltzeichen ist die höchste staatliche Auszeichnung und ein Beweis für eine hervorragende Arbeit. Ich bin beeindruckt, wie breit die Schülerinnen und Schüler das Spektrum in Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz abdecken und welche Aspekte darin berücksichtigt werden.
Herzliche Gratulation zum Umweltzeichen!, betonte Bildungslandesrätin Daniela Winkler im Zuge ihres Besuches in der Kirschblütenregion.
Fotos und Text: Bgld. Landesmedienservice