Auf Initiative des Landesschulrates für Burgenland und der Landesschülervertretung Bgld. sind in allen Bundesschulen des Landes Diskussionen über die Burgenländischen Landtagswahl 2015 durchgeführt worden. Nach der letzten Runde mit den Spitzenkandidaten aller im Landtag vertretenen Parteien im KUZ Eisenstadt kann man von einer gelungenen Veranstaltungsreihe sprechen, wir haben in 30 Veranstaltungen 7500 Schüler/innen erreicht“, wie der AFP, Mag. Heinz Josef Zitz, resümiert. Den Schüler/innen wurde die Chance geboten mit den Spitzenpolitikern des Landes zu sprechen, Wünsche zu deponieren, Anregungen zu gebe, eben locker und ungezwungen ins Gespräch zu kommen. "Junge Menschen sollen in Hinblick auf ihr demokratisches Handeln befähigt sein, sich selbst ein Urteil bilden zu können", wie Zitz die Absicht präzisiert. Politische Bildung an Schulen in Form von Podiumsdiskussionen ist gerade jetzt vor der kommenden Landtagswahl im Burgenland ein gutes Instrumentarium, um den jungen Menschen die Politik in all ihrer Facetten näher zu bringen. Die Repräsentanten vermittelten auch, dass man von seinem Wahlrecht unbedingt Gebrauch machen soll. Das allgemeine Recht zur Teilnahme an politischen Wahlen ist nicht selbstverständlich, es wurde in Österreich erst 1907 (für Männer) bzw. 1919 (für Frauen) eingeführt. Viele Menschen mussten im Kampf um dieses demokratische Grundprinzip Repressalien erdulden und oft sogar ihr Leben lassen.
Infos: Thomas Plank, 026 82 710-146